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© Drohnenaufnahme Rudolf Ersepke, Bestwig www.youtube.com/watch?v=kt64paj6kwc

Was würden Windkraftanlagen im Heidelberger Wald konkret bedeuten?

  • ca. 10 Hektar Wald würden dauerhaft gerodet.
  • Die Zuwegung, in den Kurven bis 20 m breit, benötigt ca. 50.000 t Schotter und parzelliert den verbliebenden Wald für immer.
  • Der Boden wird mit ca. 18.000 t Beton dauerhaft versiegelt.
  • Ca. 15.000 t Stahl werden verbaut.
  • Einige tausend Kilometer Kabel müssen zum Umspannwerk gelegt werden.
  • Allein für Fundamente und Schotter sind 10.000 LKW-Fahrten nötig.

Außerdem

  • sind die Rotoren im Betrieb zwischen 105 und 45 Dezibel laut. Ein Verlust von Lebensraum für viele Tiere.
  • sind Vögel, Insekten und Fledermäuse im Wald von den Rotoren besonders gefährdet.
  • ist die Gefahr der Geländeaustrocknung in der Umgebung von Windkraftanlagen im Wald aber besonders gravierend.
  • wird die Landschaft des Unesco-Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald weithin sichtbar verunstaltet.

Die beabsichtigten Windkraftanlagen würden den einzigen verbliebenen größeren zusammenhängenden Landschaftsraum im Rhein-Neckar-Kreis zerschneiden!